Wasser
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Wasserqualität
Quellwasser
Filtration
Ozonung
Grundwasser
Aaretal: Chlorierung
Netzschutz: Quellwasser und
Trinkwasser Schweiz
Grundwasser Schweiz
Wasserverbrauch
Trinkwasseranalyse
Wasserhärtetabelle
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Wasserhärte (Böckten: ca 28-34° dh)
Erdalkalimetall
Die gelösten Härtebildner können unlösliche Verbindungen bilden, vor allem Kalk und Kalkseifen.
Grundwasserleiter
Gips
Französische Grad 1 °fH
Deutsche Grad 1 °dH
Härtebereich
1 (weich) | bis 1,3 | bis 7,3 |
2 (mittel) | 1,3 bis 2,5 | 7,3 bis 14 |
3 (hart) | 2,5 bis 3,8 | |
14 bis 21,3 | über 3,8 | über 21,3 |
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Wasserenthärtung Funktion
Wasserenthärtungsanlagen sind besonders in Regionen sinnvoll
Für den Ionenaustausch wird spezielles Enthärtersalz benötigt. Ein häufiger Irrtum ist, dass der Salzgehalt im Wasser durch den Ionenaustausch erhöht wird. Das ist jedoch falsch!
Es wird lediglich der Natriumgehalt erhöht, bei angemessener Enthärtung jedoch nicht über den Grenzwert der Trinkwasserverordnung.
Die Trinkwasserqualität wird durch die Wasserenthärtung nicht beeinflusst bzw. verschlechtert.
Das zu enthärtende Wasser durchfliesst den Drucktank, welcher mit speziellem Tauscherharz befüllt ist. Dabei gibt das Wasser die Kalzium- und Magnesiumionen an das Tauscherharz ab. Damit das Gleichgewicht stabil bleibt nimmt das Wasser Natriumionen von dem Tauscherharz auf. Dieser Vorgang funktioniert so lange, bis das Tauscherharz gesättigt ist und keine weiteren Härtebildner mehr aufnehmen kann. Dann muss das Tauscherharz regeneriert werden.